Das "Horst-Wessel-Lied" war das Parteilied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und wurde nach dem SA-Sturmführer Horst Wessel benannt, der 1930 von einem kommunistischen Kontrahenten erschossen wurde. Das Lied wurde 1929 von Wessel selbst verfasst und während der NS-Zeit zu einem zentralen Bestandteil des Propagandaapparats.
Der Text des "Horst-Wessel-Lieds" ist nationalistisch und glorifiziert den Kampf der SA gegen politische Gegner. Die erste Strophe des Liedes lautet:
"Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen! SA marschiert mit ruhig festem Schritt. Kam'raden, die Rotfront und Reaktion erschossen, Marschier'n im Geist in unser'm Kommando mit."
In der NS-Zeit war das Lied fester Bestandteil von Parteiveranstaltungen, wurde in Schulen und bei offiziellen Anlässen gesungen und war ein Symbol für den Nationalsozialismus. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das "Horst-Wessel-Lied" in Deutschland verboten und wurde somit illegal.
Eine historische Kontroverse um das Lied dreht sich um eine mögliche Melodie-Plagiierung von Friedrich Silcher's altem Volkslied "Die Gedanken sind frei". Es wurde argumentiert, dass Horst Wessel die Melodie für sein Lied übernommen hat.
Heute gilt das Singen des "Horst-Wessel-Lieds" in Deutschland als Straftat nach §130 des Strafgesetzbuches, da es als verfassungsfeindliche Propaganda eingestuft wird.
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